- 2601 - 1300. Juni 24. Olesnicz (Oels). b. Joh. bapt. Heinrich, Herzog von Schlesien und Herr von Glogau, urkundet, dass er seinen Wald im Oelsnischen (später Süsswinkel genannt), der sich nahe der Weide erstreckt von der Grenze seines Getreuen Boguss v. Stuolna (sonst v. Schmollen) qui termini vulgariter Consca nuncupantur, bis zu dem bischöflichen Dorfe Petirkowicz (Kl. Peterwitz Kr. Oels) und von den Dörfern parva Olesnicz (Kl. Oels Kr. Oels) und Breszlanca (Kunersdorf Kr. Oels) bis zur Weide et mediam partem aque Widave um 500 M. Silber an Janussius de Wiszna (Wiese Kr. Trebnitz) verkauft hat. Z.: des Herzogs Ritter Boguss v. Wisenburc, Friczco de Waldow, Heinr. Sdessicz, Boguss de Stuolna, Volfker v. Falkinhain, Wernher herzogl. Marschall und Joh. Pfarrer v. Berolstat (Bernstadt) Hof-Notar, Ausfertiger dieses. Aus dem Sandstiftskopialbuch genannt Report. Heliae p. 700 auf dem Bresl. Staatsarch. abgedr. bei Haeusler Urkundensammlung zur Gesch. des F. Oels S. 141. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen. |